Inkasso-Glossar: Forderungsmanagement im Unternehmen

Forderungsmanagement

Forderungsmanagement bezeichnet den Einzug offener Forderungen aus Lieferungen, Leistungen und Krediten, die bereits überfällig in Verzug geraten sind.

Seinen Ursprung hat das Forderungsmanagement in der anglo-amerikanischen Unternehmenspraxis (Credit & Collect). Als Unternehmensfunktion ist es dem Rechnungswesen zuzuordnen.  Weitere Bezeichnungen für Forderungsmanagement sind Kreditmanagement und Debitorenmanagement.

Als Teil des betrieblichen Rechnungswesens zielt ein professionell organisiertes Forderungsmanagement darauf ab, Forderungsausfälle so gering wie möglich zu halten und  kontinuierlich die Liquidität des Unternehmens zu sichern.

Immer mehr Unternehmen übertragen ihr Forderungsmanagement hierauf spezialisierten Inkassounternehmen und reduzieren durch Outsourcing ihres Debitoren- oder Forderungsmanagements so ihre eigenen Personal- und Sachkosten.

Das Inkassounternehmen übernimmt das Forderungsmanagement der Gläubiger und macht deren Forderungen gegen die Schuldner gezielt und professionell geltend. Für die Unternehmen selbst wird das Forderungsmanagement dadurch kostengünstiger und erfolgreicher. Auf diese Weise sichert ein professionell organisiertes Forderungsmanagement die kontinuierliche Liquidität von Unternehmen

Die ADF Allgemeine Datenbank für Forderungseinzug GmbH hat sich auf das Forderungsmanagement und die schnelle und effiziente Realisierung überfälliger Forderungen spezialisiert.