Firmeninsolvenzen

Im ersten Halbjahr 2010 meldeten die deutschen Amtsgerichte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 16 468 Unternehmensinsolvenzen.

Die Zahl der Bürger, die insolvent sind, ist gegenüber dem Vorjahr deutlich angestiegen. Bei den Unternehmen fiel der Zuwachs viel geringer aus.

Der Bundesverband der Steuerberater spricht sich entschieden gegen die geplante Wiedereinführung des Fiskalvorrechts im Insolvenzverfahren aus.

Während sich die Lage der Unternehmen branchenübergreifend im April etwas entspannt hat, haben die Insolvenzen im Kfz-Gewerbe – insbesondere im Service-Bereich – wieder zugenommen.

Im April 2010 meldeten die deutschen Amtsgerichte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2 794 Unternehmensinsolvenzen. Das waren 6,2% weniger als im April 2009.

Über die Wirtschaftskrise sind schon im Vorjahr Tausende Unternehmen gestolpert. 2010 verschärfen ihre Nachwehen die Situation noch weiter.

Im ersten Quartal 2010 meldeten die deutschen Amtsgerichte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 8.230 Unternehmensinsolvenzen.

Im Februar 2010 meldeten die deutschen Amtsgerichte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2.558 Unternehmensinsolvenzen. Das waren 6,9% mehr als im Februar 2009.

Trotz des leichten Aufschwungs ist die Zahlungsmoral in Deutschland gesunken. Das geht aus der Frühjahrsumfrage des Bundesverbandes Deutscher Inkasso-Unternehmen (BDIU) hervor.

Die Rezession drückt weiterhin die Zahlungsmoral. In der Frühjahrsumfrage des Bundesverbandes Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V.