Die positive Tendenz der Zahlungsmoral zeigt sich in der Frühjahrsumfrage des BDIU auch bei den Unternehmensinsolvenzen. Deren Rückgang setzt sich unvermindert fort. Für dieses Jahr erwartet der BDIU nur noch 22.000 Firmenzusammenbrüche – nach 23.123 im vergangenen Jahr.
Das sei bereits der siebte Rückgang in Folge und eine so niedrige Zahl wie seit Mitte der 1990er-Jahre nicht mehr.
Dem Inkassoverband zufolge wächst die Wirtschaft nicht zuletzt dank der guten Binnennachfrage weiter. Diese spüle kontinuierlich Geld in die Firmenkassen – und führe dazu, dass sich die Zahlungsmoral im B2B-Bereich selbst von dem sehr hohen Niveau des letzten Jahres aus noch einmal deutlich verbessert hat.
Ein für den BDIU überraschendes Ergebnis.
Dank der guten Konjunktur und der niedrigen Arbeitslosigkeit geht auch die Zahl der Verbraucherinsolvenzen zurück – für 2016 erwarten die Inkassounternehmen zwischen 75.000 und 76.000 Verfahren (nach 80.347 in 2015).
Dennoch bleibt Überschuldung für viele private Haushalte ein Problem, das sie aus eigener Kraft nicht zu überwinden in der Lage sind. Ein Verbraucherinsolvenzverfahren kann eine sinnvolle Maßnahme sein, damit ein Überschuldeter finanziell wieder auf die Beine kommt und am Wirtschaftsleben teilhaben kann.
Aber es ist nicht der einzige Weg. Um in ein solches gerichtliches Entschuldungsverfahren zu kommen, müssen die Betroffenen viele, teils sehr bürokratische Hürden überwinden. Ist das Verfahren erst einmal im Gange, müssen sie dann sechs Jahre lang in der sogenannten Wohlverhaltensphase ihr pfändbares Einkommen an die Gläubigergemeinschaft abführen.
Die Erfahrung zeigt aber: Bei den Gläubigern kommt dabei so gut wie kein Geld mehr an. Eine außergerichtliche Einigung ist deshalb meist die bessere Variante.
Damit sich Schuldner und Gläubiger leichter außergerichtlich einigen können, haben die Teilnehmer der aus Vertretern von Gläubiger- und Schuldnerinteressen Stephan-Kommission ein einfach zu verwendendes Formular entwickelt. (Siehe: https://dilab.de/fachthemen/stephan-kommission/)
Das sei bereits der siebte Rückgang in Folge und eine so niedrige Zahl wie seit Mitte der 1990er-Jahre nicht mehr.
Dem Inkassoverband zufolge wächst die Wirtschaft nicht zuletzt dank der guten Binnennachfrage weiter. Diese spüle kontinuierlich Geld in die Firmenkassen – und führe dazu, dass sich die Zahlungsmoral im B2B-Bereich selbst von dem sehr hohen Niveau des letzten Jahres aus noch einmal deutlich verbessert hat.
Ein für den BDIU überraschendes Ergebnis.
Dank der guten Konjunktur und der niedrigen Arbeitslosigkeit geht auch die Zahl der Verbraucherinsolvenzen zurück – für 2016 erwarten die Inkassounternehmen zwischen 75.000 und 76.000 Verfahren (nach 80.347 in 2015).
Dennoch bleibt Überschuldung für viele private Haushalte ein Problem, das sie aus eigener Kraft nicht zu überwinden in der Lage sind. Ein Verbraucherinsolvenzverfahren kann eine sinnvolle Maßnahme sein, damit ein Überschuldeter finanziell wieder auf die Beine kommt und am Wirtschaftsleben teilhaben kann.
Aber es ist nicht der einzige Weg. Um in ein solches gerichtliches Entschuldungsverfahren zu kommen, müssen die Betroffenen viele, teils sehr bürokratische Hürden überwinden. Ist das Verfahren erst einmal im Gange, müssen sie dann sechs Jahre lang in der sogenannten Wohlverhaltensphase ihr pfändbares Einkommen an die Gläubigergemeinschaft abführen.
Die Erfahrung zeigt aber: Bei den Gläubigern kommt dabei so gut wie kein Geld mehr an. Eine außergerichtliche Einigung ist deshalb meist die bessere Variante.
Damit sich Schuldner und Gläubiger leichter außergerichtlich einigen können, haben die Teilnehmer der aus Vertretern von Gläubiger- und Schuldnerinteressen Stephan-Kommission ein einfach zu verwendendes Formular entwickelt. (Siehe: https://dilab.de/fachthemen/stephan-kommission/)