Die Zahl der Insolvenzen von Firmen und Verbrauchern schmilzt weiter zusammen. Hauptgrund ist die gute Konjunktur. Die Inkassobranche erwartet für dieses Jahr erneut einen Rückgang von mindestens fünf Prozent.
Das Statistische Bundesamt stützt dies mit weiterhin positive Zahlen. Von Januar bis September beantragten nur noch 59.874 Personen eine Verbraucherinsolvenz. Das ist ein Rückgang um 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
2015 werden die Privatinsolvenzen das fünfte Mal in Folge sinken. Für das ganze Jahr 2015 werden bis zu 105.000 Fällen prognostiziert. Dies wäre der niedrigste Stand seit dem Jahr 2005.
Da die Arbeitslosigkeit als Hauptursache für Privatinsolvenzen gilt ist die Formel einfach. Wenn die Beschäftigtenzahlen steigen, sinkt die Zahl der Privatinsolvenzen.
Der Einfluss von Arbeitslosigkeit auf die Zahl der Privatinsolvenzen hat, lässt sich gut an den Ländern Bayern und Bremen aufzeigen. In Bayern liegen sowohl die Arbeitslosenquote (3,3 Prozent) und die Privatinsolvenzen (72 Privatinsolvenzen je 100.000 Einwohner) auf dem niedrigsten Niveau bundesweit. Anders sieht die Situation in Bremen aus. Nicht nur bei den Privatinsolvenzen (165 Privatinsolvenzen je 100.000 Einwohner) führt das Bundesland die Statistik an - mit 10,5 Prozent hat Bremen auch die höchste Arbeitslosenquote.
Auch die Firmen im Lande zeigen sich immer stabiler. Für die ersten neun Monate meldet das Statistische Bundesamt hier einen Rückgang um 4,4 Prozent auf 17.393. Die voraussichtlichen offenen Forderungen durch Unternehmensinsolvenzen belaufen sich demnach auf 13,3 Milliarden Euro – vor einem Jahr lagen sie noch bei 20,2 Milliarden Euro.
Für das Gesamtjahr rechnet der Bundesverband Inkasso mit 22.050 (2014: 24.085) Unternehmens- und voraussichtlich 82.000 (2014: 86.298) Verbraucherinsolvenzen.
Grund für den Rückgang ist die gute Konjunktur, verbunden mit einer niedrigen Arbeitslosigkeit und einem für Unternehmen wie für Verbraucher attraktiven Investitionsklima.
Das Statistische Bundesamt stützt dies mit weiterhin positive Zahlen. Von Januar bis September beantragten nur noch 59.874 Personen eine Verbraucherinsolvenz. Das ist ein Rückgang um 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
2015 werden die Privatinsolvenzen das fünfte Mal in Folge sinken. Für das ganze Jahr 2015 werden bis zu 105.000 Fällen prognostiziert. Dies wäre der niedrigste Stand seit dem Jahr 2005.
Da die Arbeitslosigkeit als Hauptursache für Privatinsolvenzen gilt ist die Formel einfach. Wenn die Beschäftigtenzahlen steigen, sinkt die Zahl der Privatinsolvenzen.
Der Einfluss von Arbeitslosigkeit auf die Zahl der Privatinsolvenzen hat, lässt sich gut an den Ländern Bayern und Bremen aufzeigen. In Bayern liegen sowohl die Arbeitslosenquote (3,3 Prozent) und die Privatinsolvenzen (72 Privatinsolvenzen je 100.000 Einwohner) auf dem niedrigsten Niveau bundesweit. Anders sieht die Situation in Bremen aus. Nicht nur bei den Privatinsolvenzen (165 Privatinsolvenzen je 100.000 Einwohner) führt das Bundesland die Statistik an - mit 10,5 Prozent hat Bremen auch die höchste Arbeitslosenquote.
Auch die Firmen im Lande zeigen sich immer stabiler. Für die ersten neun Monate meldet das Statistische Bundesamt hier einen Rückgang um 4,4 Prozent auf 17.393. Die voraussichtlichen offenen Forderungen durch Unternehmensinsolvenzen belaufen sich demnach auf 13,3 Milliarden Euro – vor einem Jahr lagen sie noch bei 20,2 Milliarden Euro.
Für das Gesamtjahr rechnet der Bundesverband Inkasso mit 22.050 (2014: 24.085) Unternehmens- und voraussichtlich 82.000 (2014: 86.298) Verbraucherinsolvenzen.
Grund für den Rückgang ist die gute Konjunktur, verbunden mit einer niedrigen Arbeitslosigkeit und einem für Unternehmen wie für Verbraucher attraktiven Investitionsklima.