Forderungseinzug

In Deutschland sind 2010 so viele Verbraucher pleitegegangen wie noch nie.

Die Kommunen sollten ihr Forderungsmanagement verbessern und, wo rechtlich möglich, mit Inkassounternehmen zusammenarbeiten", fordert der BDIU

Die Verbraucherinsolvenzen sind auf einen neuen Rekordstand geklettert.

Im November 2010 meldeten die deutschen Amtsgerichte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2 498 Unternehmensinsolvenzen. Das waren 1,6% weniger als im November 2009.

Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben Ende Januar Maßnahmen beschlossen, damit Rechnungen pünktlicher bezahlt werden.

Ohne die Absicht jemals Miete zu zahlen ziehen sie von einer Wohnung in die nächste. Sogenannte Mietnomaden sind vor dem Einzug kaum zu erkennen.

Im Oktober 2010 meldeten die deutschen Amtsgerichte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2.483 Unternehmensinsolvenzen. Das waren 12,8% weniger als im Oktober 2009.

Die Deutsche Bundesbank berechnet nach den gesetzlichen Vorgaben des § 247 Abs. 1 BGB den Basiszinssatz und veröffentlicht seinen aktuellen Stand gemäß § 247 Abs. 2 BGB im Bundesanzeiger.

Dank des Aufschwungs ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen weiter rückläufig. Dagegen müssen immer mehr Verbraucher Privatinsolvenz anmelden.

Durch die Neuregelung des Rechtsberatungsrechts sind die Befugnisse von Inkassounternehmen bereits 2008 erweitert worden.